Lernen Sie digitale Superhelden kennen
Wieder unterwegs
Als der 19-jährige Lindsay Fox seinen ersten Lastwagen für 400 Pfund kaufte, ahnte er nicht, dass sein Unternehmen eines Tages das größte private Logistik- und Lieferkettenmanagement-unternehmen in Australien und Neuseeland sein würde mit mehr als 24.000 Mitarbeitern im gesamten asiatisch-pazifischen Raum.
Im Jahr 1956 transportierte Fox im Winter Kohle und Briketts und im Sommer Softdrinks. Er verbrachte Jahre damit, das Unternehmen auszubauen und erwarb unter anderem die gesamte Coca-Cola-Vertriebsflotte in Queensland.
Sein Sohn Peter übernahm 1993 als Executive Chairman den Fahrersitz und setzte das Wachstum des Unternehmens fort. Eine Reihe von Akquisitionen, darunter Aurizon Queensland Intermodal und BevChain, in Verbindung mit einem raschen organischen Wachstum führten zu einer umfangreichen Ansammlung von Systemen, Plattformen und Prozessen.
Eine der wichtigsten strategischen Triebfedern von Linfox ist die Kundenorientierung, "think customer", betont Craig Bennetts, General Manager of Infrastructure and Application Services bei Linfox. Das Unternehmen benötigte eine definierte Integrationsstrategie, um seinen ständig wachsenden Kundenstamm zu bedienen. Jeder neue Kunde hatte andere technologische Anforderungen, diese in das System zu integrieren wurde zu einer zeitaufwändigen Herausforderung.
"Linfox hatte in eine Reihe von Tools verschiedener Anbieter investiert, von SAP bis hin zu cloudbasierten Plattformen", so Bennetts. "Wir brauchten eine Lösung, die sie alle zusammenführt, um den Zeitaufwand für die Integration neuer Lagerkunden zu reduzieren und die Erfahrung für alle Beteiligten zu verbessern."
Das IT-Team initiierte ein Projekt, um die von Linfox verwendete Technologie zu bewerten und zu entscheiden, was für die Zukunft benötigt wird. Zu den Must-haves gehörten API-Management und Internet of Things -Funktionen, die mit der vorhandenen Infrastruktur nicht ohne Weiteres realisierbar waren.
Daher suchte das Team nach einem externen Partner, der dabei helfen sollte, die Integrationsstrategie weiter auszubauen. Dabei gab es fünf Kernanforderungen:
Es wurde ein RFP (request for proposal) aufgesetzt, mit dem das Team eine Reihe von Anbietern kontaktierte. Man ging davon aus, dass man mindestens zwei Anbieter unter Vertrag nehmen müsste, um alle Bereiche abzudecken. "Wir hielten es für nahezu unmöglich, einen einzigen Anbieter zu finden, der für all diese Funktionen erstklassig ist", so Bennetts.
Zunächst prüfte das Team die Magic-Quadrant-Berichte von Gartner, führte interne Bewertungen durch und bat Analysten um einen "Sanity Check". Dabei stellte man fest, dass die Software AG bei allen Kernfunktionen konstant gut abschnitt und entschied sich für webMethods als neues strategisches Toolset. Ein Proof of Concept wurde gestartet, dann begann ein kostenpflichtiges Pilotprogramm.
2018 stellte die Software AG in Abstimmung mit dem Datenintegrationspartner Anatas ein großes weltweites Team aus Pre-Sales-, Vertriebs-, Professional-Services- und Produktmanagern zusammen, um schnell zu reagieren.
Zu den ersten beiden Pilotprojekten gehörten eine B2B Integration mit einem Linfox-Kunden, einem globalen Kosmetikriesen, und ein Pilotprojekt für das API-Management.
Das B2B-Pilotprojekt, das im Jahr 2020 in Betrieb genommen wurde, führte zu:
Linfox lobte das Team von Software AG für seinen praxisorientierten Ansatz. "Das Team war offen, hat sich für die Ergebnisse engagiert und uns während des gesamten Prozesses unterstützt. Jeder Kontakt und jede Zusammenarbeit mit der Software AG hat sich gelohnt", so Bennetts.
Linfox ist jetzt auf allen Ebenen vernetzt, von den hochmodernen Lagereinrichtungen bis hin zu den Lastwagen. Mit webMethods war Linfox in der Lage, ein robotergestütztes Lagerverwal-tungssystem in Betrieb zu nehmen und sein neuestes Logistikzentrum in Brisbane schnell um neue Kunden zu erweitern. Vor webMethods musste Linfox seine Lager und Distributionszentren direkt in das System des Kunden integrieren. Jetzt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Integration mit Kunden effizienter zu gestalten.
Linfox prüft derzeit webMethods.io-Cloud-Services, Cumulocity für IoT; Trendminer für Streaming Analytics; Terracota für Cache-Management und Kryon (ein Partner der Software AG) für RPA.
Der Kunde steht an erster Stelle, mit einer deutlich verbesserten Erfahrung, schnellerem Onboarding und bequemeren Bestellungen über eine API.
"Einige unserer langjährigen Kunden sind schon seit der ersten Stunde dabei. Wir sind ein Familienunternehmen, das sich immer noch wie eine Familie anfühlt, in der die Werte Loyalität, Integrität, Fairness und Vertrauen tief verwurzelt sind", so Bennetts.
Die Software AG ist stolz darauf, ein Teil dieser Familie zu sein.