Telstra
            

                Wasserversorger erkennen Lecks und senken Kosten mit Telstra & Software AG
            

                Lernen Sie digitale Superhelden kennen
            

Telstra ist Australiens führendes Telekommunikations- und Technologieunternehmen, das eine umfassende Palette an Kommunikationsdienstleistungen anbietet und in allen Telekommunikationsmärkten konkurriert. Weltweit bietet Telstra End-to-End-Lösungen wie Managed Network Services, globale Konnektivität, Cloud, Voice, Colocation, Conferencing und Satellitenlösungen für Unternehmenskunden. Das Unternehmen verfügt außerdem über Lizenzen in Asien, Europa und den Vereinigten Staaten, bietet Zugang zu mehr als 2.000 Präsenzpunkten auf der ganzen Welt und betreibt das größte Unterwasserkabelnetz im asiatisch-pazifischen Raum.

                Herausforderungen
            

  • Wettbewerbsintensive und sich verändernde Telekommunikationslandschaft
  • Druck auf Wasserversorger und Regierungen, Wasser- und Energieverschwendung zu reduzieren
  • Globaler Trend zur Nachhaltigkeit und ein besseres Management von Wasserversorgung und -qualität

                Kundennutzen
            

  • Unterstützt und erweitert die Go-to-Market-Strategie von Telstra für die Wasserindustrie und IoT-Dienste
  • Bewährte Echtzeit-Leckerkennung für Wasserversorgungsunternehmen
  • Wasserversorger können Kundenerwartungen besser steuern
  • Ermöglicht bis zu 20 % weniger Lecks, 15 % weniger Energiekosten, 10-35 % weniger Pro-Kopf-Verbrauch
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                    “Wir haben die tiefgreifende Expertise beider Unternehmen zusammengebracht und sind stolz darauf, dem Wassersektor dabei zu helfen, endlich einige seiner ältesten Herausforderungen zu meistern.”
                

– Gerhard Loots, Executive for Global IoT Solutions, Telstra

                Damit Wasser bleibt, wo es hingehört
            

Wasser ist ein emotionales Thema. Wenn Lecks oder Verunreinigungen öffentlich werden, geraten sie sofort in den Fokus von Umweltgruppen, Regierungsbehörden und Regulierungsbehörden - und der Presse.

Ein typisches Beispiel: Als die britische Regulierungsbehörde Ofwat 2019 feststellte, dass Thames Water Leckagen nicht ausreichend eingedämmt hatte, wurde der Vorstandsvorsitzende gefeuert. Lecks, schlechte Messgeräte und Manipulationen der Wasserversorgung führen weltweit zu Verschwendung und Verknappung - ein Verlustgeschäft für Menschen, Tiere und die Umwelt. In Australien, einem der trockensten Länder der Welt, zählt jeder Tropfen noch mehr.

Denken Sie an die Goldfields-Pipeline, eine 600 Kilometer lange Leitung, die Wasser von Perth zu 100.000 Menschen in Westaustralien leitet. Im Jahr 1903 war sie eine Meisterleistung der Ingenieurskunst. Fast 117 Jahre später sind Lecks und Rohrbrüche in der Pipeline an der Tagesordnung und verschlimmern die Wasserknappheit in dem von Dürre geplagten Land.
Goldfields ist nicht allein: Nur eine Woche, nachdem New South Wales als zu 100 Prozent von einer Dürre betroffen erklärt wurde, enthüllte die Presse, dass das Wassernetz von Sydney Water jeden Tag das Äquivalent von 46 olympischen Schwimmbecken an Wasser verliert.

Die Probleme gehen weit über Australien hinaus. Die Weltbank schätzt, dass weltweit jedes Jahr mehr als 126 Millionen Kubikmeter Wasser verloren gehen – das wiederum kostet über 40 Milliarden Dollar.
Wenn Sie als Versorgungsunternehmen nicht in der Lage sind, Lecks einzudämmen und den Durchfluss, die Qualität und die Zuverlässigkeit Ihrer Lieferungen zu kontrollieren, riskieren Sie Strafen, Bußgelder und - was noch schlimmer ist - einen Imageschaden, der zu Geschäftseinbußen führt.

Leckagen in den Griff bekommen 

Was wäre, wenn Sie Ihr gesamtes Wassernetz von Anfang bis Ende überwachen und verwalten könnten? Wenn Sie Ihr Wasserverteilungssystem optimieren - und Lecks, Manipulationen und Verunreinigungen aufspüren und verhindern könnten? Wenn Sie schlechte Presse und Reputationsschäden vermeiden könnten, indem Sie die Erwartungen der Kunden steuern, wenn eine Leitung stillgelegt werden muss?

Alles läuft darauf hinaus, einen intelligenten und integrierten Ansatz für das Wasserverlustmanagement zu wählen. Von der Leckerkennung über das Störungsmanagement bis hin zur Wartung können von Internet of Things-Geräten gesammelte Daten der Katalysator für Versorgungsunternehmen sein, um Wasser zu sparen.

Durch das Sammeln von Druck- und Durchflussdaten von digitalen Zählern und anderer Wasserinfrastruktur können Sie Lecks im Handumdrehen erkennen. Mit Tools zur Überwachung und Verwaltung von Wasserdaten sowie Dashboards erhalten Sie Verbrauchsmetriken nahezu in Echtzeit. Wassermanagement erstreckt sich auch auf den Energieverbrauch. Alle Versorgungsunternehmen müssen Wasser pumpen und den Druck im Netz aufrechterhalten. Mit den Funktionen einer  Wassermanagement-Plattform wird der Druck gemessen. Es ist möglich, intelligente Regeln und Algorithmen zu erstellen, die helfen, den Bedarf mit dem Energieverbrauch zu korrelieren. So kann der Druck dynamisch reduziert werden, wenn der Bedarf sinkt und somit der Energieverbrauch reduziert wird.

Eine bewährte Lösung 

An dieser Stelle setzt Telstra in Zusammenarbeit mit Cumulocity IoT der Software AG an. Telstra ist ein weltweit führender Anbieter von Telekommunikations- und Technologiedienstleistungen. In einer Branche, in der ständiger Wandel herrscht, ist das Unternehmen erfolgreich, indem es sich neue Technologien zu eigen macht und ständig mit neuen Geschäftsmodellen experimentiert.

Telstra sah die einmalige Chance, mit dem Zusammenspiel aus Plattform, Geräten und Diensten neue Netzwerkeinnahmen zu erzielen und in neue Vertriebskanäle zu expandieren. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigte das Unternehmen eine Plattform, die ein flexibles, skalierbares Lösungs- und Service-Paket bot, das den Anforderungen entsprach. Diese Plattform war Cumulocity IoT. Aus einem gemeinsamen Entwicklungsprogramm mit einem Telstra-Kunden, Busselton Water, entstand der Cumulocity IoT Solution Accelerator für die Wasserwirtschaft.

Gerhard Loots, Vorstand für globale IoT-Lösungen bei Telstra: "Wir haben die tiefgreifende Expertise beider Unternehmen zusammengebracht und sind stolz darauf, dem Wassersektor dabei zu helfen, endlich einige seiner ältesten Herausforderungen anzugehen."

Die Lösung wurde in Feldversuchen beim Telstra-Kunden Busselton Water getestet, der 26.000 Kunden an der westaustralischen Küste versorgt. Das Versorgungsunternehmen ist nun in der Lage, Druck, Durchfluss und Temperatur zu messen, was die Erkennung von Leckagen und die Steigerung der Energieeffizienz ermöglicht.

Feldversuche und zukünftige Entwicklung

Im Laufe des Jahres 2019 arbeitete Busselton Water mit Telstra und der Software AG zusammen, um Feldversuche mit der Lösung durchzuführen. Die ersten Ergebnisse waren sehr positiv. Im Rahmen des Feldversuchs installierte Telstra digitale Wasserzähler an Kundenstandorten in Westaustralien. Die neuen digitalen Zähler und Captus IoT-Geräte erfassen nun Messungen aus dem Feld. Dazu gehören Durchflussmengen im Netz, Druck und Temperatur.
Tony Drewitt, Head of Sales bei der Software AG Australien, sagt: "Wir liefern jetzt Wassermanagement in Echtzeit, wobei bereits echte Lecks erkannt und echte Einsparungen erzielt werden."

Die Software AG wird die Lösung gemeinsam mit Telstra und Busselton Water weiterentwickeln und den Einsatz von intelligenten Regeln und Algorithmen innerhalb der Plattform testen, um den Energieverbrauch zu senken.
"Durch die Intelligenz in der Plattform können wir jetzt vorhersagen, wann der Druck und damit der Pump- und Energieverbrauch reduziert werden kann. Die Wassermanagement-Plattform kann Wasser durch die Erkennung von Lecks einsparen, aber auch den Energieverbrauch und den CO2-Fußabdruck eines Wasserversorgers reduzieren", so Tony Drewitt.

Die nächste Version von Cumulocity IoT Solution Accelerator for Water Management wird auch ein Kundenportal enthalten. Damit können Versorgungsunternehmen ihren Kunden über eine mobile App und eine Website echte Einblicke bieten. Die während der Tests ermittelten Vorteile stimmen mit den ersten Schätzungen überein. Bis zu 20 % weniger Leckagen, 15 % weniger Energiekosten und 10 % bis 35 % weniger Pro-Kopf-Verbrauch aufgrund der erhöhten Transparenz. Die endgültigen Ergebnisse werden von den geplanten breiteren Versuchen mit vielen weiteren Geräten innerhalb des Versorgungsnetzes abhängen.

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